Der Operation geht eine sorgfältige Voruntersuchung und Planung voraus. Die Untersuchung
umfasst die Beurteilung der gesamten Mundhöhle, der Schleimhaut, der Zähne und der Kieferknochen. Dann wird
die Implantation anhand von Röntgenbildern und Gipsmodellen Ihres Kiefers genau geplant.
Implantate werden
in der Regel ambulant, unter örtlicher Betäubung, Sedierung oder auf Wunsch unter Vollnarkose eingesetzt.
Bei dem Eingriff wird die Schleimhaut über dem Kieferknochen mit einem Schnitt eröffnet und mit Spezialbohrern
das „Bett“ für die Implantate schonend und mit exaktem Instrumentarium vorbereitet.
Die Implantate müssen in
der Regel nun erst einmal ohne Belastung für einige Wochen oder Monate in den Knochen einheilen. Deshalb
wird das Zahnfleisch über dem Implantat wieder vernäht und ein Provisorium eingesetzt. Wie lange eine
Implantation dauert, hängt von der Schwierigkeit des Eingriffes und der Anzahl der Implantate ab.